Zum Totengedenken erhoben sich die Versammlungsteilnehmer von ihren Plätzen. Der Jahresbericht der Schriftführerin Monika Brandl rief die Ereignisse des letzten Jahres noch einmal in Erinnerung.
 
Auch heuer bat Johann Stöttner in seinem Jahresbericht um die zeitige Bekanntgabe der Ehrungswünsche sowie der Veranstaltungstermine der einzelnen Mitgliedsvereine. Im Verlauf der Jahreshauptversammlung stellte sich heraus, dass am 21. März 2015 drei Frühlingskonzerte zeitgleich in Brannenburg, Schloßberg und Vogtareuth stattfinden. Der Gema-Vertrag wurde gekündigt. Das Schreiben hierzu wird den Mitgliedern noch zugesandt. Zur Durchführung des 64. Innkreis Sängerfestes wurde der Ballsaal für den 24. Oktober 2015 reserviert. Der 1. Vorsitzende bat, den Termin bald an die Sänger und Sängerinnen weiterzugeben, um eine zahlreiche Beteiligung zu erreichen. Weiter bittet er, die Liedmeldungen rechtzeitig zurück zu senden. Wegen des schleppenden Besuchs der Ehrengäste wäre zu überlegen, ob man überhaupt noch welche einladen soll. Annemarie Bock konnte bei Ihrem Kassenbericht von einem Überschuss in Höhe von 34,24 € berichten. Dieser ist zum einen auf die Beitragszahlungen in 2014 für die Vereinsjahre 2013 und 2014 und zum anderen auf die Rückbuchung der Rechnung Tonwerk mit dem Vermerk, "wurde bar bezahlt" zurückzuführen. Der Spender ist nicht bekannt.  Benno Rummel und Barabra Noichl (als Vertretung für Angelika Fabian) haben die Kasse geprüft und für in Ordnung befunden. Die Versammlungsteilnehmer entlasteten den Kassier und die Vorstandschaft einstimmig.

Johann Stöttner überraschte Anneliese Baumann mit der Verleihung der Silbernen Lyra mit Lorbeerkranz für besondere Verdienste um den Chorgesang und 30 Jahres Vorstandschaftstätigkeit.

Vor den Neuwahlen erläuterte Johann Stöttner warum er zu einer Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stehen werde. Er hielt einen kurzen Rückblick über seine dreijährige Tätigkeit als 2. Vorsitzender und über seine sechsjährige Tätigkeit als 1. Vorsitzender. Er appellierte an die Mitgliedsvereine den Innkreis Sängerbund weiter zusammen zu halten. Dann fungierte er als Wahlleiter.

Die Versammlungsteilnehmer diskutierten, ob es einen Interessenkonflikt gebe, wenn ein Wendelsteinkreis-Mitglied in die Vorstandschaft des Innkreis-Sängerbundes gewählt werde. Die Mehrheit der Versammlungsteilnehmer sah darin kein Problem. Über das Für und Wider einer Mitgliedschaft beim Wendelsteinkreis wurde gesprochen. Johann Stöttner hat vor einigen Jahren mit einem Schreiben an den Bayerischen Sängerbund wegen einer eventuellen Aufnahme des Innkreis-Sängerbundes angefragt. Bis heute liegt keine Antwort vor. Ein Delegierter schlug vor, noch einmal nachzufragen. Die Versammlung beschloss einstimmig, per Handzeichen zu wählen. Monika Brandl wurde auf eigenen Wunsch nur für ein Jahr zur Schriftführeringewählt.

Die Wahlergebnisse im Einzelnen: